Czernin

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Nives Widauer

Geboren 1965, studierte die bildende Künstlerin Nives Widauer «Audiovisuelle Gestaltung» an der Hochschule für Gestaltung ihrer Heimatstadt Basel. Video, Fotografie, Bühnenbild und Installation stehen im Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit; eines der zentralen Stilmittel ist dabei die von ihr entwickelte «Neu-Rhythmisierung», bei der sie die Geschwindigkeit der Bilder verändert oder kurze Sequenzen wiederholt. Seit 1990 wirkt Nives Widauer regelmässig an Theaterproduktionen mit: So arbeitete sie u. a. bei der RuhrTriennale 2007 mit Jürgen Flimm zusammen und gestaltete die Videoinstallation für Wilhelm Genazinos Courasche oder Gott lass nach; 2009 war sie für Bühne und Video bei Dreizehn13 im Basler Gare du Nord verantwortlich. Weitere Engagements führten sie ans Burgtheater und ans Schauspielhaus in Wien, ans Theater Basel, ans Schauspielhaus Bochum, ans Stadttheater Klagenfurt und ans Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon.