Czernin

Austrofred

Du kannst dir deine Zauberflöte in den Arsch schieben

Mein Briefwechsel mit Wolfgang Amadeus Mozart

A match made in Heaven: Der österreichische Jahrtausendkomponist Wolfgang Amadeus Mozart im Briefwechsel mit dem noch österreichischeren „Rock- Champion“ und Freddie-Mercury-Impersonator Austrofred. Zwei Entertainmentgenies, durch zwei Jahrhunderte getrennt, durch die Erfahrungen zweier herausragender Künstlerleben vereint: Kreativität, Ehrgeiz, Tourstress, musikalische Sensibilität, Politik, Liebe und die liebsten Konkurrenten (was dem einen sein Salieri, ist dem anderen sein DJ Ötzi) sind nur einige der Themen dieser Werkstattgespräche auf allerhöchstem Niveau.

 

Leseprobe:

Lieber Wolfgang, wie gerne wäre ich einmal ein Mauserl und würde mich bei Ihnen in der Musizierkammer umschauen, wie so Ihre Hits entstehen. Schreiben Sie stundenlang durch oder machen Sie immer wieder mal Pausen? Sind Ihre Notenblätter vorliniert oder ziehen Sie die Linien selber mit dem Geo-Dreieck? Haben Sie beim Komponieren Ihre Perücke auf, genau so wie man sie von den Bildern kennt, oder hängt sie im Bad? Und was trinken Sie bei der Arbeit? Ein Kaffeetscherl? Oder genehmigen Sie sich lieber ein kühles Bier? Auch das kann ich mir gut vorstellen, weil in Salzburg ist ja bekannterweise die Braukunst (Stiegl) fast schon so ausgeprägt wie die Komponierkunst, und das will etwas heißen. Ja, das sind so die Fragen, die mir durch den Kopf gehen, wenn ich mir eine CD von Ihnen hineinziehe – / Woiferl, how did you do it?/