Czernin

Sandra Weihs

Delilah

Roman

Sandra Weihs erzählt in »Delilah« eine tiefgreifende Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und das immerwährende Bedürfnis nach Freiheit. Sie verführt die Leserinnen und Leser mit ihrer bildhaften Sprache in eine Welt des grenzenlosen Liebens, Verlierens und Träumens und besticht doch mit einer unschätzbaren Klarheit.

Penelope ist schüchtern und einsam. Ihre neue Klassenkameradin Delilah ist genau das Gegenteil: ein Wildfang, frei wie ein Vogel, furchtlos und charismatisch. Um sie herum bildet sich aus einer Gruppe von Einzelgängern und Außenseitern ein neuer Freundeskreis, zu dem auch Penelope gehört. Doch auf einen langen Herbst voller Liebe und Freundschaft folgt ein klirrender Winter und der Freundeskreis beginnt zu zerbröseln. Als Delilah etwas zustößt, erkennt Penelope, dass sie sich entscheiden muss: für die Leichtigkeit Delilahs oder die Sicherheit ihrer Beziehung zu Jonas.

 

Leseprobe:

»Delilah lachte in dreierlei Art und Weise. Die erste Variante war das Was-soll-schon-passieren-Lachen, es war das Lachen, das jeden, dem sie es schenkte, mit ihrer Unbekümmertheit ansteckte und Sorgen und Ängste vergessen ließ, und wenn ich mich recht entsinne, verflog mit ihrem Lachen auch meine Sorge, keine Kraft in den Flügeln zu haben, wenn auch nur ganz kurz.«