Alfred J. Noll
Internationale Thomas-Hobbes-Bibliographie
Hobbes-Enzyklopädie (Bibliographie)
Kaum einer hat unsere heutige politische Welt geprägt wie der englische Philosoph und Staatstheoretiker Thomas Hobbes. Das Interesse an ihm ist so groß wie nie: Keine europäische staatspolitische und staatstheoretische Diskussion kommt ohne ihn aus.
Thomas Hobbes gilt als Begründer der absoluten Souveränität und als Begründer des europäischen politischen Denkens. Der »Leviathan« steht für absolute Autorität, manchen sogar für Terror, Diktatur und Tyrannei. Und doch war Thomas Hobbes am Beginn der europäischen Neuzeit ein Kämpfer gegen unhinterfragte Traditionen und gegen den Aberglauben.
Die achtbändige Hobbes-Enzyklopädie von Alfred J. Noll bietet eine verlässliche Orientierung durch die vielfältige Hobbes-Forschung und zeigt, wie wichtig es heute noch ist, sich mit dem Schaffen von Thomas Hobbes auseinanderzusetzen. Band I der Enzyklopädie beinhaltet die Stichworte Aberglauben bis Bürgerkrieg; die gleichzeitig erscheinende »Internationale Thomas-Hobbes-Bibliographie« versammelt über 6.000 Titel, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts zu Hobbes’ Leben und Werk veröffentlicht wurden, womit eine seit Jahren bestehende Forschungslücke geschlossen wird.
Der Bezug der einzelnen Bände der Hobbes-Enzyklopädie ist möglich – alle Bände verweisen aber auf die Literaturangaben in der Internationalen Thomas-Hobbes-Bibliographie.