Czernin

Austrofred

Pferdeleberkäse

Aufsätze & Reportagen

Austrofred, Österreichs weltbester Freddie-Mercury-Interpret, hat ein neues Buch geschrieben. Es trägt den Titel »Pferdeleberkäse« und ist genial. Wahrscheinlich ist es das beste Austrofred-Buch bisher. Sicher jedenfalls ist es das Lustigste, was der Mensch zur Zeit lesen kann. So weit die Fakten.

Der Austrofred, das wissen seine zahllosen Fans, ist ein Think-Tank, der über Gott, die Welt und alles, was sich in den Ritzen dazwischen aufhält, schreiben kann und dabei einen interessanten Zugang findet.

In »Pferdeleberkäse« gibt es kein Thema, das dem Austrofred zu groß oder zu klein wäre. Er schreibt über Liebe und Tod, Kunst und Musical, Humor und Raumfahrt, über Ökonomie und Gastronomie, die Rockmusik-Standorte Österreich und Bayern, Bier und Esoterik, über Falco, Schwarzenegger, Hundertwasser, Wetten dass..?, über Geisterfahrermeldungen und legales Lügen, über die Idee hinter dem Wiener Schnitzel und über alle Arten von Leberkäse.

Und immer mit der ehrlichen Entrüstung von einem, der viel gesehen hat von dieser Welt und mit Fug und Recht behaupten kann, dass er ein paar Dinge ein bisschen besser versteht als andere Leute.

 

Leseprobe:

»Einmal habe ich meinen Vater gefragt, wie das in seiner eigenen Jugend so war, mit dem ganzen Flower und Power überall.
Weil ich hätte gehofft, dass ihm vielleicht die Doors oder die Pink Floyd gefahren sind, oder zumindest die Beatles, und dass er weltanschauliche Ideen gehabt hat, die man ihm heute nicht mehr ansieht. Weiß man es?
›Jaja, das Neunundsechziger-Jahr‹, hat mein Vater aber nur gesagt, ›das weiß ich eh noch gut, da haben wir den Dachstuhl aufgesetzt.‹«