Czernin

Hannes Heer
Ruth Wodak
Walter Manoschek
Alexander Pollak

Wie Geschichte gemacht wird

Zur Konstruktion von Erinnerungen an Wehrmacht und Zweiten Weltkrieg

Wie gehen „demokratische und pluralistische Gesellschaften mit traumatischen Erfahrungen und radikalen Brüchen mit Blick auf universalistische Werte“ um?

Am Beispiel der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“ (1995, Neuauflage 2001) und der durch sie ausgelösten politischen und gesellschaftlichen Kontroversen gehen die AutorInnen im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Diskurs, Politik, Identität“ dieser Frage nach. Mit einem Reichtum an Fakten und Erzählungen und anhand fundierter Analysen zeigen sie in „Wie Geschichte gemacht wird“ die Konstruktion von Geschichtsbildern auf. Beiträge von: Hannes Heer, Sabine Loitfellner, Walter Manoschek, Alexander Pollak, Günther Sandner, Ruth Wodak, Heidemarie Uhl